Samstag, 22. November 2014

Bonjour tristesse...

...möchte man jeden Morgen beim Blick aus dem Fenster sagen. Nach einem schönen, sonnigen, warmen Oktoberende seither nahezu ausschließlich Nebel, Regen, Wolken. Nur die Reihenfolge wechselt.  Also genau das Novemberwetter, dem wir in Deutschland entfliehen wollten.
Der Durchblick fehlt

Nun hat es uns eingeholt.
Wasser haben wir allerdings langsam auch ausreichend. Das Regengebiet, das gerade erst Norditalien heimsuchte, kam mit einer Verspätung auch hier an - glücklicherweise aber schon ziemlich abgeregnet, hat hier nur die letzten Liter verloren. Sonne ist kaum mal zu sehen. Aber gestern dann kam sie doch mal zum Vorschein. Und mit ihr kam leider auch die Kälte. Bei einer Fahrt über Land heute klickerten zwischen all den Regentropfen gleich auch die ersten Eiskügelchen auf die Autoscheibe. Bei der Tour haben wir aber auch gleich mal die Schäden gesehen, die das letzte große Unwetter hinterließ. Noch immer stehen große Flächen unter Wasser, etliche Dörfer erreicht man nur über Umwege weil die Brücken beschädigt sind, viele Straßen sind stellenweise stark verengt, da die Straßenränder weggespült oder aber unterspült sind. Aber nächste Woche soll ja erst mal für wenige Tage die Sonne scheinen - bevor der nächste Regen kommt. Aber bis dahin wollen wir mal die Sonnenstunden nutzen, um mit Pferd und Hunden spazieren zu gehen. Und hoffen dabei, nicht im tiefen Schlamm stecken zu bleiben.