Mittwoch, 31. Dezember 2014

Schneegida auch hier

Unsere Wachmannschaft

Ja, genau, wir wollen uns auch zu Wort melden bei Schneegida.

Warmes Plätzchen
Und damit wir überhaupt mitreden können haben offenbar wohlmeinende Freunde über Nacht ein Schneegebiet einwandern lassen. Über die Türkei natürlich, die Grenze ist ja ganz nah. Am späten Abend in der Dunkelheit fiel er ein, der Schnee - mit stürmischem Wind und heftigem Gestöber. Bis jetzt hat er nicht aufgehört, und wie die Karten vermelden, soll das Gestöber auch noch eine Weile anhalten. Unser Wunsch deshalb gemäß Schneegida: Grenzen dicht. Das kann aber noch ein bisschen dauern, denn wie wir aus gut unterrichteten Kreisen erfuhren haben hinterhältige Kanaillen den ziemlich hohen und ziemlich stabilen Grenzzaun zwischen Türkei und Bulgarien ganz einfach aufgeschnitten. Kein Wunder wenn sie jetzt ungehindert zuwandern können, die Schneemassen.

Montag, 29. Dezember 2014

Weihnachten im Römerbad



Der Brunnen im Winterschmuck
Nichts wie weg - das sagten wir uns vor Weihnachten. Weg und mal wieder was anderes sehen und erleben und für  viel Erholung sorgen. Also gemeinsam mit Regine und Wolfgang aus Sozopol auf nach Hissar oder richtiger - Hissarya.
Dort waren wir ja schon mehrmals und wissen die Pools mit dem warmen und heilkräftigen Mineralwasser zu schätzen. Und natürlich auch die Stadt mit ihren archäologischen Ausgrabungen, ihren Parks und ihren sauberen Straßen und Fusswegen. Fördermittel aus dem Fonds für regionale Entwicklung - größtenteils finanziert aus EU-Mitteln machen es möglich, dass die Stadt immer schöner wird. Viele Fusswege sind gebaut, Ausgrabungen werden weitergeführt und gesichert, die Kurparks verschönt. Neue Hotels und Gästehäuser mit Mineralwasserpools und Wellnessangeboten entstehen. Weniger schön - die alten Sanatorien aus sozialistischen Zeiten und auch zahlreiche Stadtvillen sind seit vielen Jahren nicht mehr genutzt und verfallen.
Der war auch da.
Sanieren will wohl niemand, neu bauen ist vermutlich billiger und einfacher. Aber schade ist es doch, stehen doch einige der verfallenden Bauten ziemlich zentral in der Stadt.
Aber wir haben es bei unseren Spaziergängen durch die Stadt und die Parks zu den Trinkbrunnen, den Geschäften, den Restaurants großzügig übersehen. Und uns an den vielen schönen Plätzen, am guten Essen und dem warmen Wasser im Hotelpool erfreut und ein paar schöne, warme, sonnige Tage erlebt.
Einen sehr schönen Abend erlebten wir Heiligabend mit gutem Essen,  gutem Wein und dem Weihnachtsmann.
Nach Weihnachten sind wir dann aber doch gern wieder gefahren - da fielen auch in Bulgarien winterliche Kälte und Schnee ein.


Ein Prosit und alles Gute fürs neue Jahr