Samstag, 16. März 2013

Zu früh gefreut

Da freut man sich dass der Frühling da ist und bedauert die Daheimgebliebenen, dass sie im kalten Deutschland frieren und Schnee schippen müssen. Und dann das: Heute morgen zeigten sich Garten und Dorf weiß überzuckert. Schnee, nur etwa einen Zentimeter hoch.
Schneebedeckt
Aber ausreichend, die schon blühenden Narzissen und frühen Tulpen zu Boden zu drücken. Angekündigt war der Schneefall ja, aber irgendwie hatten wir gehofft, dass es schon nicht so kalt würde. Wo wir doch kürzlich erst kurz vor Burgas einen großen Storchenschwarm und einen kleineren Schwarm Bussarde gesehen haben, alle auf dem Weg nach Norden.
Aber der Wetterbericht hat versprochen, dass es ab Dienstag wieder warm und sonnig werden soll - also weiter Frühling.

Sonntag, 10. März 2013

Jetzt ist er da - der Frühling



Wie Wolken schweben die Pflaumenblüten über dem Dorf
Am Freitag wurde im Dorf die erste Schwalbe gesichtet. Und nach schönem Frühlingswetter in den vergangenen Tagen sind gestern und heute die Blüten an den Mandel- und Mirabellenbäumen förmlich explodiert. Wie eine weiße Wolke schweben sie jetzt über den Bäumen.
Wege und Wiesen rund ums Dorf sind kaum noch verschlammt, da macht das Spazierengehen mittlerweile richtig Spaß.
Beim Spaziergang getroffen
Heute haben wir auf unserer Tour wieder einen ganz persönlichen Freund getroffen - einen Esel. Der freut sich wenn er uns sieht, auch wenn Blacky und Leo denken, er ist jagdbares Wild. Aber der Esel schreit nur empört und lässt sich nicht jagen.
Ach ja, und wer mal selbst in unserem Dorf und bei unserem Haus vorbeischauen will, der kann das  jetzt mit Google Maps Street view. Da sind wir jetzt auch zu sehen mit Aufnahmen vom März im vergangenen Jahr. Aber da kann man einen richtigen Rundgang durch unser Dorf machen. Viel Spaß.
Für Hündin Blacky stehen ohnehin schwere Zeiten bevor - sie wird morgen kastriert. Damit zählt sie dann zu den absoluten Ausnahmen hier im Dorf - für solche Sachen hat hier kaum einer Geld. Und der Hunde- und auch Katzennachwuchs ist entsprechend zahlreich. Aber wir wollen keinen Nachwuchs. Und wir wollen auch nicht mal kurzzeitig sämtliche Rüden des Dorfes zu Besuch.

Freitag, 1. März 2013

Tschestita Baba Marta

Gesundheit, Glück und Lebensfreude für das ganze Jahr wünschen Karin und Joachim



Rot und weiss - Martenizi im eigenen Garten