beschenken. Zum Beispiel mit Pfingstrosen, die in diesem Jahr in unserem Garten so üppig blühen wie noch nie. Und damit den Rosen so richtig Konkurrenz machen. Das nicht sehr warme und dafür feuchte Frühjahr treibt die Natur überhaupt zu Höchstleistungen. Unsere Pferdekoppel, Anfang April für die Pferde nicht geeignet weil nach Weidezaundiebstahl fremd beweidet und bis auf den Grund abgefressen, kann immer noch nicht von den Pferden bezogen werden. Das Gras steht nach unserer Rückkehr aus Deutschland mittlerweile hüfthoch.
Und da es Fördermittel gibt für Landschaftspflege, wird die Einhaltung der Auflagen auch kontrolliert. Also erst mal kein Heu. Aber in ein paar Tagen geht es dennoch auf die Koppel. Dort oben gibt es einige Bereiche, die machen dem Namen Trockenrasen alle Ehre. Selbst in einem feuchten Frühjahr.
Doch zurück zu Pfingsten. Das Fest hat hier keine große Bedeutung. Bis auf einen besonderen Tag. Am Pfingstsonnabend wird hier der Toten gedacht. Der Name dieses Gedenktages hat etwas mit Süsskirschen zu tun. Eine genauere Erklärung dafür habe ich aber noch nicht gefunden.