Die Sonne kämpft sich durch |
Kuschlig warm am Kamin |
Gestern haben sie einige Frauen im neuen Veteranen- (oder besser Senioren?)Klub getroffen, um gemeinsam Martenizi zu basteln. Das sind die rot-weißen Bändchen, die man sich am 1. März gegenseitig schenkt in der Hoffnung auf ein gutes Jahr. Die Hoffnung stirbt halt immer zuletzt.
Noch snd sie nicht verteilt, die Martenizi |
Aber jetzt warten wir alle miteinander darauf, dass die Aussichten wieder besser werden - wettermäßig, wie gesagt, soll das schon von Freitag an werden. Finanziell wird es hier an der Küste erst mit der neuen Badesaison wieder besser, wenn die Gäste kommen, Zimmer mieten, die Gaststätten bevölkern und in den kleinen Läden einkaufen. Wie es politisch weitergeht bleibt abzuwarten. Mit einer der etablierten Parteien wird es wohl kaum vorwärtsgehen im Land, die waren ja alle schon mal an der Macht und haben nichts bewegt - außer Geldströme in die eigenen Taschen.
Und damit nicht alle denken, wir sehen alles einfach viel zu schwarz, hier der Link auf ein interessantes Interview zur Situation in Bulgarien, das Deutschlandradio Kultur gesendet. Was hier beschrieben ist, das empfinden und erleben wir, seit wir hier leben, genauso.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/2022632/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen