Anzeichen dafür gibt es viele. Zum einen sind nun auch die allerletzten Schwalben weggezogen. Dafür sind massenhaft Stare und Dohlen da. Und es hat geregnet, und das nicht zu knapp. Und - alle Jahre wieder - auch die Ratten spüren den Herbst und suchen ein Winterquartier. Einige von ihnen auch wieder bei uns im Haus. Erst hat es im Dach gerappelt, dann waren die ausgelegten
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Die sind jetzt schon gefangen |
Hundepellets verschwunden. Von denen liegen immer einige im Abstellraum neben der Garage. Und wenn die weggefuttert sind, dann herrscht Alarm. Vier kleine und wohl noch sehr junge Tiere haben wir gefangen, einige Löcher in der Gipskartonwand gefunden und verschlossen. Aber eine ist immer noch da. Und die ist zu raffiniert, um in die Falle zu gehen. Aber jetzt ist erst mal nichts Fressbares mehr da. Nur in der Falle gibt es noch was. Warten wir es ab.
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Dem sind die Pferde zum Glück zu gross |
Übrigens ist auch hier die Afrikanische Schweinepest ausgebrochen. Infizierte Tiere wurden in einem Dorf in der Nähe gefunden. Jetzt ist es verboten in die Wälder zu gehen. Ausgerechnet jetzt, wo alle auf die Pilze warten. Aber wir müssen auch nicht in den Wald, die Schweine kommen zu uns. Zumindest auf die Pferdekoppel.
Dort sind mehrere kleine Flächen regelrecht umgepflügt. Und auch die Elektrokabel sind zerrissen. Also wollten wir uns mit einer Wildkamera vergewissern. Schweine sind in der Nacht leider nicht gekommen. Aber immerhin hat mal ein Schakal nach dem Rechten gesehen, wie die Bilder zeigten.
Ach ja, das wollte ich noch nachtragen. Die Fasane haben die Jagdwochenenden überlebt. Neulich haben wir die ganze Familie wiedergesehen. Jetzt stehen die Chancen erst mal gut - wegen der Schweinepest ist die normale Jagd im hiesigen Gebiet erst mal verboten.
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