Freitag, 13. Februar 2009

Willkommen in Warwara

Wir sind schon da. Heute genau vor sieben Monaten sind wir in dem kleinen bulgarischen Schwarzmeerort angekommen. Mit Sack und Pack und hundert Bücherkisten und unserer Katze. Ausgewandert - ohne diverse TV-Shows, einfach so. Haben zuvor monatelang gepackt (was so alles zusammenkommt in einem Haushalt) und vier Wochenenden lang Abschied gefeiert von Familie, Freunden, Kollegen. Allgemeiner Tenor: Da traut ihr euch ja was. Manchmal auch Anerkennung für den Mut und so. Aber schätzungsweise war die ehrliche Meinung: müssen doch bekloppt sein, ausgerechnet nach Bulgarien auswandern. So was macht man nach Spanien, Malaysia, in diverse afrikanische Länder - aber Bulgarien? Na, wir werden noch viel zu erzählen haben.
Ja, und dann ging es am 10. Juni los. Mit Transporter und Pkw aus dem thüringischen Greiz über Österreich (jetzt hakt auch noch die Taste fürs R, also falls mal eins fehlt - tut mir leid), Ungarn durch Rumänien bis an die bulgarische Schwarzmeerküste. Über Serbien wäre es schneller gegangen, aber da Nicht-Eu-Land und wir nicht wussten was der Zoll so für Wünsche hat also dann doch die schon oft gefahrene Strecke durch Rumänien. Wer Natur und schöne Berglandschaften liebt, für den ist dieses Land übrigens sehr empfehlenswert.
Unterwegs in Rumänien

Angekommen sind wir nach zwei Übernachtungen im Auto dann am späten Abend des 13. Juni 2008 im kleinen Dorf Warwara. Ja, und seither leben wir mit kleinen Unterbrechungen hier.
Was so alles passiert in diesem Ort und in diesem Land, davon demnächst mehr. Jetzt muss ich erst mal sehen, wie ich mit diesem Layout so zurecht komme und was sich noch verbessern lässt. Und wie das Rrrr wieder funktioniert.
Also bis demnächst von hier

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