Weihnachten war sehr entspannend im Thermalbad in Stara Zagora mit - wie könnte es Weihnachten anders sein - gutem Essen, schönen Erlebnissen mit guten Freunden, vielen Spaziergängen bei strahlendem Sonnenschein. Seit gestern ist hier der Winter angekommen - Minusgrade, heute morgen sogar etwas Schneegriesel. Da macht man es sich doch erst mal ganz gemütlich am Fernseher. Und nach einem schönen Film beim MDR - König Drosselbart mit Manfred Krug und seinen herrlich gesungenen Liedern - kann es nun mit der Silvesterfeierei losgehen. Wir werden uns wohl zum Feiern an verschiedene Orte hier im Dorf begeben - also warm anziehen, der Wind da draussen weht eisig. Aber erst mal noch: The same procedure as every year - Dinner for one. Und dann kann das Feiern beginnen.
Ausgewandert nach Bulgarien - in ein Land mit wunderbarer Natur, tollen Menschen, faszinierender Geschichte, beeindruckenden Geschichtszeugnissen, alten Traditionen. Wir wollen ein wenig davon und unseren Erlebnissen hier zeigen. Und Lust machen auf das Land.
Donnerstag, 31. Dezember 2015
Das neue Jahr kann kommen
Weihnachten war sehr entspannend im Thermalbad in Stara Zagora mit - wie könnte es Weihnachten anders sein - gutem Essen, schönen Erlebnissen mit guten Freunden, vielen Spaziergängen bei strahlendem Sonnenschein. Seit gestern ist hier der Winter angekommen - Minusgrade, heute morgen sogar etwas Schneegriesel. Da macht man es sich doch erst mal ganz gemütlich am Fernseher. Und nach einem schönen Film beim MDR - König Drosselbart mit Manfred Krug und seinen herrlich gesungenen Liedern - kann es nun mit der Silvesterfeierei losgehen. Wir werden uns wohl zum Feiern an verschiedene Orte hier im Dorf begeben - also warm anziehen, der Wind da draussen weht eisig. Aber erst mal noch: The same procedure as every year - Dinner for one. Und dann kann das Feiern beginnen.
Mittwoch, 11. November 2015
Fast noch Strandwetter
![]() |
Ein bisschen heftiger Wellengang |
![]() |
Der neue Strassenname |
Ach ja, und noch etwas: das Bild am Blogrand rechts oben zeigt den Blick aus unserem Schlafzimmerfenster über das Dorf Richtung Meer. Dort haben wir eine Kamera installiert, deren Bilder regelmässig erneuert werden. Nachts natürlich nicht so prickelnd, da sieht man nur ein paar Lichtpunkte.
Freitag, 23. Oktober 2015
Dach abdichten - die Regenzeit kommt
![]() |
Die einstmals geretteten alten Ziegel |
Tappa war fast noch ein Kind beim Bau vor 20 Jahren |
Für die Vorderseite des Hauses benutzten wir die Ziegel, mit denen das Haus bei seiner Erbauung in den 20 Jahren gedeckt wurde - die waren damals aus gutem Material und gut gebrannt.
Jo der Baumeister |
Allerdings waren uns von diesen guten Ziegeln gut die Hälfte geklaut worden. Für die Hausrückseite mussten wir deshalb Ziegel vom Stallanbau aus den 50er oder 60er Jahren verwenden. Ziemlich schlechte Qualität.Aber Baumaterial war 1997/98, als Bulgarien in einer schweren Krise steckte, kaum zu kriegen. Und so erlebten wir jetzt also ein ziemlich schadhaftes Ziegeldach auf der einen Seite des Hauses. Und das sollte sich ändern. Das Beachtliche an unserer Dachdeckertruppe - einige von ihnen hatte schon vor 18 Jahren auf unserem Dach gestanden, damals zum Abtragen der Ziegel. Streng überwacht auch damals schon von Jo, der mittels einer selbstgebauten Rutsche dafür sorgte, dass möglichst wenig Steine kaputt gingen. Leider derzeit kein Foto von der jugendlichen Truppe, sind alle nur auf Dias verewigt.
Fast fertig mit den neuen Ziegeln |
Und nach getaner Arbeit auf dem Dach und im Garten wurde das abgeschnittene Gehölz im Feuerloch verbrannt und wir gönnten uns mit Denka ein Bierchen am Feuer. Das Feuerloch ist übrigens inzwischen wie nach jedem starken Regen wieder zum Wasserloch mutiert.
Montag, 19. Oktober 2015
Herbst in allen seinen Facetten
Der Herbst kann sich hier noch nicht so recht entscheiden - Regen und niedrige Temperaturen, dann wieder Sonne, Sturm, Wolken, leichter Regen und doch wieder Sonne.

Aber das alles bei erträglichen Temperaturen so um die 20 Grad. Das lässt sich aushalten, und da machen auch lange Wanderungen Spass. In den Wald beispielsweise, wo jetzt so richtig Pilzsaison ist. Vergangene Woche haben wir fast 10 kg Pilze gefunden. Nur das Fotografieren der schönsten Exemplare leider vergessen. Aber darauf kommt es ja auch nicht an beim Pilzesuchen, sondern auf die schöne Zeit im Wald und das Geniessen danach. Aber dazwischen wurde noch ein Zwischengang eingeschoben - Pilze putzen. Die Arbeit kriegte diesmal Jo zugewiesen. Das Vorbereiten zum Einfrieren war dann wieder meine Arbeit. Denn diese Mengen kann man ja nicht gleich wegessen.
Die ausgedehnten Spaziergänge mit den Hunden in den vergangenen Tagen führten wieder ans Meer. Unter anderem über grosse Wiesenflächen, auf denen Champignons wachsen. Zum Glück nicht allzu viele, der Gefrierschrank ist voll. Je nach oben beschriebener Wetterlage zeigt sich das Meer auch recht wechselhaft wie die Fotos zeigen. Noch zwei Tage soll es mild bleiben, verspricht der Wetterbericht. Dann werden leider auch hier die niedrigen Temperaturen ankommen. Also warm anziehen, die Hunde wollen raus.
Leider nur Wasser und keine Trüffel... |


Die ausgedehnten Spaziergänge mit den Hunden in den vergangenen Tagen führten wieder ans Meer. Unter anderem über grosse Wiesenflächen, auf denen Champignons wachsen. Zum Glück nicht allzu viele, der Gefrierschrank ist voll. Je nach oben beschriebener Wetterlage zeigt sich das Meer auch recht wechselhaft wie die Fotos zeigen. Noch zwei Tage soll es mild bleiben, verspricht der Wetterbericht. Dann werden leider auch hier die niedrigen Temperaturen ankommen. Also warm anziehen, die Hunde wollen raus.
Sonntag, 11. Oktober 2015
Wenn einer eine Reise tut...
Dann kann er oder können sie eine Menge erzählen. Wir haben eine Reise gemacht. Gemeinsam mit Denka und Ilija machten wir uns auf den Weg, Ilijas Freund Gero zu besuchen. Gero, das ist der Gadulka-Spieler, der uns gemeinsam mit Ilijas Gesang schon manches Fest verschönt hat. Er hatte uns eingeladen, ihn in seinem Heimatdorf zu besuchen - Shelezniza, gelegen südlich von Sofia, am Fuße des Vitosha, des Hausberges der Sofioter.
Shelezniza gefunden |
Erwartungen auf und an unsere Reise hatten wir kaum. Doch was wir erlebten hat uns zutiefst beeindruckt. Geros guten selbst gemachten Wein und selbst gebrannten Rakia kannten wir ja schon von seinen Besuchen in Varvara.
Mit über 90 Jahren hat Nevena noch eine schöne Stimme |
Diese schöne Katze wohnt im Hof |
Am nächsten Tag dann ein Ausflug zu einer Mineralquelle im Wald dicht am Dorf Shelezniza, das in 1200 Metern Höhe liegt. Die Quelle am Ortsrand wurde schon vor vielen Jahren gefasst. Das Wasser hat 36/37 Grad, das kleine Badehäuschen mit Badebecken dicht neben der Quelle wird gut genutzt. Die Quelle zum Wasserholen, das Häuschen zum Baden. Ursprünglich waren es zwei kleine Badehäuschen, wahrscheinlich getrennt für Männer und Frauen. Das zweite Gebäude ist leider nicht mehr benutzbar. In diesem Sommer sollen hier etliche Obdachlose aufgehalten haben, die Müllberge zeugen vom Aufenthalt.
Das alte Badehäuschen steht noch. |
Von der Pferderanch ging es weiter nach Samokov. Hier wohnt ein
weiterer Freund Geros, Neyko Neykov, Maler und Bildhauer. Auch das wieder ein unwahrscheinlich interessantes Erlebnis. Besonders beeindruckend das Werk, an dem Neyko zur Zeit arbeitet - ein überlebensgroßer Elefant, zusammengeschweisst aus großen Metallplatten. Noch ist er nicht ganz fertig, aber das meiste ist geschafft. Blieb nur die Frage: wie soll das Riesentier aus dem Grundstück kommen? Alle Türen zu eng und auch die Straße vor dem Grundstück viel zu schmal. Mit dem Hubschrauber, so die lakonische Antwort. Aber das wird der ausländische Auftraggeber regeln.
![]() |
Neyko Neykov mit Denka und seiner grössten Skulptur |
Drei tolle Tage voller toller Erlebnisse. Das Fazit: So etwas kannst du in keinem Reisebüro kaufen, solche Erlebnisse können dir nur gute Freunde bieten. Danke, Gero.
Dienstag, 29. September 2015
Ein rundes Jubiläum - fast vergessen
![]() |
Unser Häuschen - wie gesehen so gekauft |
![]() |
Dieser Anbau diente als Stall |
![]() |
Das sollte wieder ein Haus werden in den alten Grenzen |
![]() |
Erst mal ein Dach über dem Kopf. |
Und so sah es beim Einzug aus |
Sonntag, 27. September 2015
Wein Lese Zeit
Überall im Land ist Weinlesezeit. Auch bei uns im Garten. Wir haben nur vier Rebstöcke,eigentlich als Schattenspender angepflanzt. Die Trauben nehmen wir aber sehr gern in Kauf - zum Essen, zum Saft machen oder um schönes, dunkelrotes Gelee daraus zu kochen.
Dieses Jahr trugen unsere Reben sehr, sehr viele und vor allem auch sehr süße Trauben. Genug zum Wein ansetzen. Na gut, ein ganzes Faß (schreibt man das eigentlich noch mit ß?) ist noch nicht voll geworden, aber immerhin ein halbes. Den Rest haben wir dazugekauft. Jede Menge Arbeit, die Beeren sollen schließlich ohne Stiele zu Wein werden. Jetzt steht das Faß im Schatten vor dem Haus und gärt vor sich hin. Im vergangenen Jahr ist der Rotwein richtig gut gelungen. Vor drei Jahren hatten wir ebenfalls Erfolg - ein ganz vorzüglicher Rotweinessig hatte sich im Faß entwickelt. Der war wirklich gut,nur eben kein Wein. Aber für dieses Jahr haben wir wieder ein gutes Gefühl. Im Winter werden wir es wissen wozu der Wein taugt. Bis dahin muß er zu Ende gären und dann noch ins Holzfaß zum Reifen. Ach ja, drei weitere Fässer stehen auch schon im Schatten und warten auf weitere Verarbeitung: zwei enthalten vergorene Birnenmeische, ein weiteres Feigen. Demnächst werden sie zum Brennen gebracht. Birnenschnaps und Feigenschnaps soll draus werden. Nicht daß jemand denkt wir würden so viel trinken. Aber der viele Besuch, den wir im Laufe des Sommers bekommen freut sich über einen gelungenen Tropfen. Und dann ist so selbstgemachtes - Wein, Rakia (wie hierzulande der Obstbrand heißt) oder auch ein leckeres Gelee - immer auch ein schönes Geschenk für die Familie und die Freunde.
Dieses Jahr trugen unsere Reben sehr, sehr viele und vor allem auch sehr süße Trauben. Genug zum Wein ansetzen. Na gut, ein ganzes Faß (schreibt man das eigentlich noch mit ß?) ist noch nicht voll geworden, aber immerhin ein halbes. Den Rest haben wir dazugekauft. Jede Menge Arbeit, die Beeren sollen schließlich ohne Stiele zu Wein werden. Jetzt steht das Faß im Schatten vor dem Haus und gärt vor sich hin. Im vergangenen Jahr ist der Rotwein richtig gut gelungen. Vor drei Jahren hatten wir ebenfalls Erfolg - ein ganz vorzüglicher Rotweinessig hatte sich im Faß entwickelt. Der war wirklich gut,nur eben kein Wein. Aber für dieses Jahr haben wir wieder ein gutes Gefühl. Im Winter werden wir es wissen wozu der Wein taugt. Bis dahin muß er zu Ende gären und dann noch ins Holzfaß zum Reifen. Ach ja, drei weitere Fässer stehen auch schon im Schatten und warten auf weitere Verarbeitung: zwei enthalten vergorene Birnenmeische, ein weiteres Feigen. Demnächst werden sie zum Brennen gebracht. Birnenschnaps und Feigenschnaps soll draus werden. Nicht daß jemand denkt wir würden so viel trinken. Aber der viele Besuch, den wir im Laufe des Sommers bekommen freut sich über einen gelungenen Tropfen. Und dann ist so selbstgemachtes - Wein, Rakia (wie hierzulande der Obstbrand heißt) oder auch ein leckeres Gelee - immer auch ein schönes Geschenk für die Familie und die Freunde.
Mittwoch, 9. September 2015
Es herbstelt - die Schwalben sind davongeflogen
![]() |
Einfach lecker |
Die Schwalben haben wohl geahnt dass der Herbst naht und haben sich davongemacht. Statt der grossen Wolke aus mehreren hundert Schwalben fliegen jetzt am Morgen nun noch ein paar Dutzend über unser Haus. Aber auch die werden wohl bald das Weite suchen. Wie auch die Urlauber.
Proben für den Abflug |
Jetzt sind noch all jene da, die Ruhe und Erholung suchen und dazu keine Stranddisko brauchen.
Montag, 31. August 2015
Seltene Gäste zum Ende der Saison
Der August geht zu Ende, die Urlauber werden deutlich weniger. Auch bei uns sind Besucher eher selten geworden. Aber Überraschungen erlebt man immer wieder. Ein recht exotischer Besucher - Tui, Sängerin aus Neuseeland, die sich in Plovdiv mit traditioneller bulgarischer Musik vertraut macht, traf beim Rundgang durch unseren Garten auf einen weiteren exotischen Gast: eine Schildkröte.
Genauer eine griechische Landschildkröte, die in Bulgarien und auch hier in unserer Region noch recht häufig vorkommen. Aber in unserem Garten eher sehr selten. Das Exemplar war noch recht klein, der Panzer vielleicht 15 cm lang. Wir vermuten, dass sie im verwilderten Nachbargarten lebt und nur mal eben schauen wollte was bei uns so los ist. Aber neugieriger Hund und interessierte Katze - das war wohl nicht nach ihrem Geschmack und über Nacht ist sie wieder verschwunden. Doch wir freuen uns dass sie uns einen Besuch abgestattet hat.
Genauer eine griechische Landschildkröte, die in Bulgarien und auch hier in unserer Region noch recht häufig vorkommen. Aber in unserem Garten eher sehr selten. Das Exemplar war noch recht klein, der Panzer vielleicht 15 cm lang. Wir vermuten, dass sie im verwilderten Nachbargarten lebt und nur mal eben schauen wollte was bei uns so los ist. Aber neugieriger Hund und interessierte Katze - das war wohl nicht nach ihrem Geschmack und über Nacht ist sie wieder verschwunden. Doch wir freuen uns dass sie uns einen Besuch abgestattet hat.
Dienstag, 25. August 2015
Der Sommer ist noch lange nicht vorbei
Der Familie hat es gefallen, den Tieren auch |
Verwöhnprogramm |
Die Störche sind abgereist |
Die Frösche haben Nachwuchs hinterlassen |
Samstag, 8. August 2015
Vor dem Abflug
![]() |
Drei Storchenjunge gab es dieses Jahr |
![]() |
Der Start will gelernt sein |
![]() |
Bis zum Abflug ist noch Zeit |
Samstag, 6. Juni 2015
Wandertag im Zauberwald
Wanderfrühstück mit und für Leo |
Aufstieg geschafft |
Riesige Steine flankieren den Weg |
Also angezogen, Bemmchen geschmiert, Tee gekocht, Fotoapparat eingepackt, Leo an die Leine genommen und los ging es. Ein Stück durchs Dorf, über eine grosse Wiese hinein in den Wald. Da waren wir aber anfangs nicht die einzigen. Nach einer kleinen Schafherde mit einer ebenso kleinen Hirtin trafen wir auf zwei Pferde, ein Fahrrad am Waldesrand, gleich dahinter eine Ziegenherde mit einem Hirten, der die Herde mit lauten Rufen aus dem Wald bewegte. Ein klein wenig später dann neben einem Waldweg ein Auto - Grenzpolizei. Da das Dorf nicht weit von der türkischen Grenze entfernt liegt wird hier natürlich regelmässig kontrolliert, um illegal ins Land kommende Flüchtlinge aufzugreifen. Freunde haben erst kürzlich beobachtet, wie in unserem kleinen Hafen einige junge Männer von einer Zivilstreife aufgegriffen und in einen Mannschaftswagen dirigiert wurden - Flüchtlinge vermutlich, die über das Meer gekommen sind.
Bietet einen schönen Blick bis aufs Meer |
Steingrab, leider aufgegraben |
Vielleicht war es ja aber auch ein Hochsitz der vielen Jäger in der Region, dann könnte ja vielleicht die Forstverwaltung reparieren.
Ein weiterer Wermutstropfen dann auf dem Rückweg:
Ein Grabhügel am Wegesrand war von der dem Weg abgewandten Seite tief aufgegraben und leergeräumt. Grabräuber offensichtlich, die auf der Suche nach Schätzen Teile ihrer Geschichte vernichten. Vor einigen Jahren war das Grab jedenfalls noch unversehrt. Schade dass dafür keine Polizeiwache da war.
Dienstag, 2. Juni 2015
Schrei nach Rechtsstaatlichkeit
So ist ein Beitrag des Bulgarischen Nationalen Radios überschrieben, der sich erstaunlich offensiv mit der Misere des Umgangs mit den Roma in Bulgarien auseinandersetzt. Den Beitrag betrachten wir als sehr mutig - auch wenn er nur einen kleinen Ausschnitt der Probleme zeigt, die das Leben der Roma in Bulgarien ausmachen.
Hier kann jeder Interessierte selbst nachlesen:
http://bnr.bg/de/post/100563380
Hier kann jeder Interessierte selbst nachlesen:
http://bnr.bg/de/post/100563380
Samstag, 23. Mai 2015
Wir sind dann mal weg
Blütenzauber dankRosen und Pfingstrosen |
![]() |
Das Meer von seiner schönsten Seite |
Also wir sind dann mal weg aber auch gleich wieder zurück.
Stummel hat sich ein neues Bett gesucht |
Donnerstag, 21. Mai 2015
Wer will fleißige Handwerker sehn
Fleissiger Handwerker Jo |
![]() |
Römisches Amphitheater in Plovdiv |
![]() |
Blick auf die Moschee |
Montag, 11. Mai 2015
Jede Menge Feiern
Miss Raja und Miss Ivaijla |
Ivaijla bei der Misswahl |
Kein Fest ohne Tanz |
Feiern mit Gästen |
Dienstag, 28. April 2015
Rote Socke von Varvara
Es scheint, der Sommer kommt nun doch. Viel Sonnenschein, das Unkraut wächst wie verrückt, aber alle anderen Pflanzen auch. Die Wachstumsschübe machten auch vor Leos Krallen nicht halt, und eine ist leider eingewachsen. Also auf zum Tierarzt zu einer kleinen Operation.
Was Leo nicht so toll fand. Dabei war es kurz und kaum schmerzhaft. Und als Draufgabe noch ein schicker Verband. Rot, ein kommunistischer Verband, meinte der Tierarzt. Red sock - rote Socke. Und als solche durfte Leo sich dann im Dorf präsentieren. Allerdings hatte er seine Socke schon nach einem Tag ausgezogen - wollte wohl doch keine rote Socke sein.
Im übrigen haben wir uns mal wieder vermehrt - zumindest was den Tierbestand angeht. Im Miniteich wohnen jetzt nicht nur die beiden großen Frösche, die schon dort überwinterten. Jetzt hat sich ihnen auch noch ein ganz kleiner zugesellt. Also haben wir jetzt vermutlich einen Teichfrosch und einen großen und kleinen Wasserfrosch. Und jede Menge Froschgeschrei und ebenfalls jede Menge Froschlaich. Aber eins muss man den Fröschen lassen, sie sind wahrscheinlich empfänglich für wohlklingenden Vogelgesang. Denn seit einigen Nächten singt im Garten wieder die Nachtigall - und während ihres Gesangs schweigen die Frösche.
Und noch ein erfreuliches Ereignis ist zu vermelden. Lange mussten wir ja darum bangen, wieder brütende Störche im Dorf zu haben. Zwar waren bereits Ende März die ersten beiden Störche angekommen und sie besetzten auch gleich gemeinsam ein Nest - aber nur für einige Tage. Dann trennten sie sich aus für uns unbekannten Gründen. Vielleicht haben sie ja festgestellt, dass sie gleichgeschlechtlich sind. Oder sie konnten sich einfach nicht leiden. Jedenfalls blieb einer von ihnen einsam im Dorf zurück, baute an seinem Nest - aber kein Partner stellte sich ein. Doch seit dem Wochenende hat sich nun doch noch ein Storchenpartner gefunden. Und alle Zeichen deuten darauf hin, dass ganz sicher auch bald die ersten befruchteten Eier gelegt werden. Also wird es auch in diesem Jahr eine neue Storchengeneration geben. Und damit dürfte auch weiterer Kindersegen der Dorfbewohner gesichert sein.
Aber jetzt wollen wir uns erst mal auf die nächsten Feiertage und damit zahlreiche Besucher im Dorf einstellen - der 1. Mai und der 6. Mai sind hier Feiertag und Anlass für viele Bulgaren für einen Kurzurlaub.
Was Leo nicht so toll fand. Dabei war es kurz und kaum schmerzhaft. Und als Draufgabe noch ein schicker Verband. Rot, ein kommunistischer Verband, meinte der Tierarzt. Red sock - rote Socke. Und als solche durfte Leo sich dann im Dorf präsentieren. Allerdings hatte er seine Socke schon nach einem Tag ausgezogen - wollte wohl doch keine rote Socke sein.
![]() |
Leo - nicht begeistert von der roten Socke |
Aber jetzt wollen wir uns erst mal auf die nächsten Feiertage und damit zahlreiche Besucher im Dorf einstellen - der 1. Mai und der 6. Mai sind hier Feiertag und Anlass für viele Bulgaren für einen Kurzurlaub.
Samstag, 11. April 2015
Kraft durch Freude oder Not macht erfinderisch
Wer den ersten ersten Teil der Überschrift nicht versteht, mal googeln. Das Prinzip gab es schon einmal in der deutschen Geschichte. Heute wollen sich die Bulgaren so etwas einfallen lassen. Not macht eben oft erfinderisch. Und Notstand herrscht in zahlreichen der ungezählten leerstehenden Hotelbetten an der Schwarzmeerküste auch im Hochsommer. Ungezählte Betonsilos, andere nennen es Bettenburgen, sind in den vergangenen Jahren hier entstanden. Mal mit, mal ohne Baugenehmigung. Und da wollen sich die Politiker nun etwas einfallen lassen um dem Leerstand abzuhelfen. Verständlich, sind doch die Politiker, ob lokal oder weiter oben angesiedelt, oft Mitbesitzer der Bettenburgen. Geschenkt, weil fragwürdige Baugenehmigung erteilt oder zumindest nachträglich zugestanden, manchmal auch mit finanziert. Und wer will schon ein Geschenk das nichts wert ist. Selbst will man ja auch nicht ein Eigentum bewohnen, wenn im übrigen Haus alles leersteht. Und wie es um die Infrastruktur bestellt ist - oftmals Katastrophe.
Wie auch immer, da hat nun ein Tourismuschef eine Idee. Welche, das ist hier nachzulesen:
http://diepresse.com/home/panorama/welt/4702274/Bulgarien_Zwangsurlaub-am-Sonnenstrand
Wie auch immer, da hat nun ein Tourismuschef eine Idee. Welche, das ist hier nachzulesen:
http://diepresse.com/home/panorama/welt/4702274/Bulgarien_Zwangsurlaub-am-Sonnenstrand
Montag, 6. April 2015
Ostern 2015 zum ersten...
Singend und tanzend - die Lazarinki |
Ein schöner Brauch - die Blumenmädchen |
Interessant für uns - im Laufe der Jahre ist da nun schon die dritte Generation junger Mädchen herangewachsen.
![]() |
Ostersonntag mit deutschen Freunden |
Abonnieren
Posts (Atom)