Der Zarewetz war die bedeutende mittelalterliche Festung, gelegen auf einem Hügel.
Und im Zentrum, geradeaus sozusagen, blickten wir auf einen kleinen Hügel, der umflossen wird vom Fluss Jantra und auf dem das Denkmal "Assenevzi" an die Zaren Assen I., Peter, Kalojan und Ivan Assen II. erinnert.
Der Zarevets-Hügel wartete am Abend des 1. Weihnachtsfeiertages noch mit einer besonderen Ueberraschung auf: Einer beeindruckenden Licht- und Musikshow.
Weitere herausragende Eindrücke unseres Weihnachtsausfluges: Eine ganze Reihe von Restaurants, in denen man wirklich sehr gut essen (und auch trinken) kann.Und vor und nach dem Essen wanderten wir durch die alten Gassen mit zahlreichen schön sanierten alten Gebäuden und Souvenir- und Kunsthandwerksläden. Also eine rundum gelungen Reise.
Dafür wurde es nach der Rückkehr heftig. Ein wenig Schnee lag ja schon in Veliko Tarnovo. Und für unsere Region war auch ein wenig Schnee für das Jahresende angekündigt. Aber dann hat es 30 Stunden durchgeschneit und bis heute abend hatten wir fast einen halben Meter Schnee. Und unsere arme Denka beendete ihren nachweihnachtlichen Ausflug zum Enkel nach Sofia mit einer 20stündigen Verspätung auf der Rückreise. Vom Nachmittag des 30. Dezember bis zum Mittag des 31. war sie in einem Bus gefangen, der kurz vor Burgas auf Grund mehrerer Unfälle nicht weiterfahren konnte. Davon betroffen waren zahlreiche Fahrzeuge und mehrere hundert Leute. Aber jetzt ist sie da und kann ordentlich Silvester feiern. Wie wir auch. Aber wir nur ganz ruhig zu Hause: Infolge eines heftig angestossenen kleinen Zehs passe ich erst mal in keinen richtigen Schuh. Und in Sandalen durch den Schneewehen - das muss ja auch nicht sein.
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