Doch jetzt wird alles winterfest gemacht. Die warmen Tage sind erst mal vorbei. Am Dienstag soll es sogar etwas Schnee geben. Aber wir verreisen ja ohnehin: über Weihnachten in ein Wellnesshotel mit warmem Mineralwasser.
Ausgewandert nach Bulgarien - in ein Land mit wunderbarer Natur, tollen Menschen, faszinierender Geschichte, beeindruckenden Geschichtszeugnissen, alten Traditionen. Wir wollen ein wenig davon und unseren Erlebnissen hier zeigen. Und Lust machen auf das Land.
Sonntag, 17. Dezember 2017
Weinachten naht und im Garten blühen die Rosen
Doch jetzt wird alles winterfest gemacht. Die warmen Tage sind erst mal vorbei. Am Dienstag soll es sogar etwas Schnee geben. Aber wir verreisen ja ohnehin: über Weihnachten in ein Wellnesshotel mit warmem Mineralwasser.
Freitag, 17. November 2017
Verschwunden in den Tiefen des World Wide Web - alle Fotos aus meinem Blog
Die Mail einer guten Freundin löste einen gelinden Schock aus: Neli hat vor einigen Tagen geschrieben, dass die Bilder aus meinem Blog verschwunden sind. Alsogleich mal nachsehen. Tatsächlich, alle weg. Nur wohin? Keine Ahnung. Sie sind jedenfalls weg.
Und ich hatte natürlich keine Sicherungskopie. Wozu auch, sowas passiert doch nur anderen. Jetzt ist es jedenfalls passiert und ich sitze Abend für Abend am PC und suche aus dem Archiv die Fotos, die im Blog veröffentlicht waren. Mühselige Arbeit, aus dem grossen Archiv, das noch dazu wegen Laptopklau und ziemlich abgestürzter externer Festplatte nicht mehr chronologisch geordnet ist. Also Beschäftigungsprogramm für die finsteren Abende. Aber es ist auch interessant. An die Fotos aus jüngerer Zeit kann man sich ja noch erinnern. Aber die länger zurückliegenden Posts und Fotos sind teilweise ganz neu. Sieh mal an, denke ich so manches mal, das hast du also mal geschrieben. Vielleicht machen wir ja doch noch ein Buch draus, wie es Freunde mal vorgeschlagen haben. Natürlich nur ein ganz kleines, nur so für uns und unsere Nachkommen - falls die das jemals interessiert. Aber vielleicht geht es denen wie mir jetzt und sie denken: Schau mal an, so war das also damals.
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Auf und davon |
Dienstag, 26. September 2017
Gruss an Herrn Anonymus
Hallo Anomymus Christian, leider stimmt mit der hinterlassenen email-Adresse etwas nicht. Vielleicht liegt es auch am Postboten, aber die Adresse wird nicht gefunden. Also bitte noch mal in einem Kommentar die richtige Adresse schicken, danke.
Der Herbst klopft an
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Es ist wieder Feigenzeit |
Ziemlich laut sogar, mit Gewitter. Und die machen es finster. Gleich mehrere Stromausfälle über den Tag verteilt. Dabei haben wir Arbeit.
Denn die Trauben sind reif und wollen geerntet werden. Gestern die erste Hälfte. Und gleich zu Saft verarbeitet. Mit dem Traubengelee mussten wir bis heute morgen warten, denn siehe oben: Stromausfall. Auch die Feigen müssen jetzt endgültig vom Baum. Denn Regen vertragen sie nur schlecht. Heute mal Feigensenf ausprobiert. Ist noch verbesserungsfähig, schmeckt aber gar nicht schlecht. Die Tomatenpflanzen haben wir auch entsorgt. Wie heisst es doch so schön? Alles muss raus.
Sie hängen nicht ganz bis ins Maul |
Jetzt haben wir auch nur noch wenige Schwalben gesichtet, auf der Pferdekoppel. Dort haben wir bis vor wenigen Tagen auch noch einen Wiedehopf gesehen. Aber der scheint nun auch abgereist. Wie auch die Urlauber, die den ganzen Sommer über das Dorf belebten. Jetzt sind sie alle weg. Dafür sorgen jetzt wieder die Sägen für eine anhaltende Geräuschkulisse. Vor den Häusern liegen halbe Wälder und warten aufs Zerkleinern. Schließlich wird es nun auch kühler, da muss man aufs Heizen vorbereitet sein.
Herbstboten - die Sternbergien blühen |
Freitag, 15. September 2017
Erster Schultag ohne Zuckertüte?


Donnerstag, 20. Juli 2017
Freiheit für die Pferde - und die Fische
Naja, fast. Seit zwei Wochen sind sie nun wieder auf ihrer Pferdekoppel, müssen nicht mehr am Fuss angebunden im Kreis laufen beim Frressen. Sie dürfen sich frei bbewegen - bis zum Zaun. Aber die Fläche ist gross genug zum Weiden und auch mal für einen richtigen Galopp. Gleich am ersten Tag haben sie das ausprobiert - hier ein kleines Video. Ich hoffe, die Technik funktioniert und man kann es auch ansehen. Ist ja mein erster Versuch hier im Blog.
Doch nicht nur die Pferde haben eine relative Freiheit seit reichlich zwei Wochen, auch die Urlaubssaison ist seit Anfang Juli voll im Gange. Die Strassen zugeparkt, die Gaststätten gut gefüllt und ein Geräusch von der durchs Dorf führenden Strasse als wäre es die Autobahn. Musik und Lärm aus den Gaststätten bis weit in die Nacht. Wir fahren erst mal für ein paar Tage weg. Irgendwo im Gebirge wird es wohl ruhiger sein.
Eine Ausstellungeröffnung in der benachbarten Galerie gab es auch: Fische wurden ausgestellt und fanden reissenden Absatz. Bunte Fische mit Fantasienamen, gefertigt aus Holzstücken wie sie am Strand angeschwemmt werden. Die Preise für die kleinen Exponate fanden wir unverschämt hoch:
Bis wir darüber aufgeklärt wurden, dass die Summen zwischen 300 und 700 nicht für Lewa standen, sondern für Gramm. Und je 100 Gramm war eine Summe festgelegt. Wieder mal die bulgarische Erklärung nicht verstanden. Aber die Fischlein waren originell und eine Ausstellung wert.
Doch nicht nur die Pferde haben eine relative Freiheit seit reichlich zwei Wochen, auch die Urlaubssaison ist seit Anfang Juli voll im Gange. Die Strassen zugeparkt, die Gaststätten gut gefüllt und ein Geräusch von der durchs Dorf führenden Strasse als wäre es die Autobahn. Musik und Lärm aus den Gaststätten bis weit in die Nacht. Wir fahren erst mal für ein paar Tage weg. Irgendwo im Gebirge wird es wohl ruhiger sein.
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Meeresungeheuer |
Dienstag, 4. Juli 2017
Die Farben des Meeres - Klimawandel?

Heute nun Wolken und Wind und viel Ruhe am Strand. Für uns Gelegenheit, die letzten Kabel an der Pferdekoppel zu reparieren. Morgen sollen die Pferde dann wieder ihren Strick am Bein los werden und frei laufen könnten. Bis zum Stromzaun allerdings nur, aber dennoch ausreichend Platz zum Laufen.
Hier habe ich übrigens die Erklärung gefunden: https://www.hna.de/welt/ungewoehnliches-phaenomen-darum-ist-wasser-am-bosporus-tuerkis-statt-blau-zr-8403033.html
Aber auch andere Medien haben darüber berichtet.
So, wir haben jedenfalls den heutigen Tag mit Wolken und niedrigeren Temperaturen genossen.
In den nächsten Tagen steigen die wieder auf 30 Grad, aber damit liegen wir im allgemeinen Europatrend. Da die Klimaanlage ihren Hitzefrei-Status beibehält werden wir uns mal um einen Reparateur bemühen. Kann ja schließlich nicht jeder einfach machen was er will.
Ach ja, die Störche sind bald flügge und die Schwalben schon ausgeflogen. Letztere bevölkern gerade unseren Garten.
Montag, 5. Juni 2017
Pfingsten und Totengedenken
Pfingsten sind die Geschenke bekanntermassen am geringsten - Grund genug, sich selbst zu
beschenken. Zum Beispiel mit Pfingstrosen, die in diesem Jahr in unserem Garten so üppig blühen wie noch nie. Und damit den Rosen so richtig Konkurrenz machen. Das nicht sehr warme und dafür feuchte Frühjahr treibt die Natur überhaupt zu Höchstleistungen. Unsere Pferdekoppel, Anfang April für die Pferde nicht geeignet weil nach Weidezaundiebstahl fremd beweidet und bis auf den Grund abgefressen, kann immer noch nicht von den Pferden bezogen werden. Das Gras steht nach unserer Rückkehr aus Deutschland mittlerweile hüfthoch.
Unsere Idee, mal schnell mähen und Heu machen zu lassen, ist vorerst nicht von Erfolg gekrönt. Die Koppel ist im Landschaftsschutzgebiet. Und dort darf aus Naturschutzgründen nicht vor dem 10. Juni gemäht werden.
Und da es Fördermittel gibt für Landschaftspflege, wird die Einhaltung der Auflagen auch kontrolliert. Also erst mal kein Heu. Aber in ein paar Tagen geht es dennoch auf die Koppel. Dort oben gibt es einige Bereiche, die machen dem Namen Trockenrasen alle Ehre. Selbst in einem feuchten Frühjahr.
Doch zurück zu Pfingsten. Das Fest hat hier keine große Bedeutung. Bis auf einen besonderen Tag. Am Pfingstsonnabend wird hier der Toten gedacht. Der Name dieses Gedenktages hat etwas mit Süsskirschen zu tun. Eine genauere Erklärung dafür habe ich aber noch nicht gefunden.
So, jetzt kann ich den Post endlich zu Ende schreiben. Gestern Abend hat sich die Tastatur des Laptops einfach geweigert, hier im Blog auch nur einen einzigen Buchstaben zu schreiben oder irgendeinen anderen Befehl auszuführen. Da wollen wir doch mal ganz schnell noch ein paar Blumenbilder einfügen. Schließlich will ich ja die Pfingst- und sonstigen Rosen nicht nur beschreiben, sondern auch zeigen. Also schönes restliches Pfingsten noch und auch sonst eine schöne Zeit. Hier hat die Zeit der Urlauber angefangen, es wird laut im Dorf.
beschenken. Zum Beispiel mit Pfingstrosen, die in diesem Jahr in unserem Garten so üppig blühen wie noch nie. Und damit den Rosen so richtig Konkurrenz machen. Das nicht sehr warme und dafür feuchte Frühjahr treibt die Natur überhaupt zu Höchstleistungen. Unsere Pferdekoppel, Anfang April für die Pferde nicht geeignet weil nach Weidezaundiebstahl fremd beweidet und bis auf den Grund abgefressen, kann immer noch nicht von den Pferden bezogen werden. Das Gras steht nach unserer Rückkehr aus Deutschland mittlerweile hüfthoch.
Und da es Fördermittel gibt für Landschaftspflege, wird die Einhaltung der Auflagen auch kontrolliert. Also erst mal kein Heu. Aber in ein paar Tagen geht es dennoch auf die Koppel. Dort oben gibt es einige Bereiche, die machen dem Namen Trockenrasen alle Ehre. Selbst in einem feuchten Frühjahr.
Doch zurück zu Pfingsten. Das Fest hat hier keine große Bedeutung. Bis auf einen besonderen Tag. Am Pfingstsonnabend wird hier der Toten gedacht. Der Name dieses Gedenktages hat etwas mit Süsskirschen zu tun. Eine genauere Erklärung dafür habe ich aber noch nicht gefunden.
Sonntag, 21. Mai 2017
Bilder einer Ausstellung


Doch jetzt ist erst mal der Koffer gepackt für die Reise nach Deutschland.
Sonntag, 14. Mai 2017
Der Sommer scheint anzukommen und mit ihm die ersten Gäste
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Beim Programm dabei - Raja und Ivaila |
Leider war er nicht ganz so ausgelassen wie in den vergangenen Jahren, es regnete mit kurzen sonnigen Unterbrechungen. Aber gefeiert wurde trotzdem. Die Familien hatten wie üblich ein Lamm gebraten und Rakia und Wein mitgebracht. Die Musik war wie üblich live und laut. An Unterhaltung sollte man an einem solchen Tag nicht denken, nur an essen, trinken und tanzen. Und das wurde auch reichlich gemacht.
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Hmmm - Lammbraten |
Wetterpech hatten die Besucher aus Deutschland dann auch noch an den folgenden Tagen: Immer mal wieder etwas Regen, vor allem aber war es kalt. So hatte man sich den Aufenthalt im sonnigen Süden wohl nicht ganz vorgestellt, hatten sie doch zu Hause schon genug gefroren. Aber jetzt, da sie weg sind aus Varvara, ist hier der Sommer angekommen.
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Auch im Regen kann man tanzen |
Gestern ist in Dimos Hotel eine Studentengruppe angekommen, die hier ein Praktikum absolvieren.
Wahrscheinlich wie jedes Jahr sind es wieder Filmemacher und Fotografen, die das Dorf und das Umland durchstreifen. Und in der benachbarten Kneipe bei Chrissi sind derzeit Maler zu Gast, die sich zu einem Pleinair hier treffen. Morgen wollen wir mal rübergehen und uns bekannt machen. Und sehen was sie so malen bei ihrem Aufenthalt im Dorf und am Meer. Vielleicht ja ein paar Blumen in unserem Garten. Aber besser ist wohl ich fotografiere sie.
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Während andere nur zuschauen |
Im Garten schien wieder die Sonne |
Montag, 24. April 2017
Danke an Anonymus für den Tipp mit der Tastatur
Hallo Anonymus, eine direkte Antwort auf deinen Kommentar zum Frohe-Ostern-Post ist leider nicht möglich, da keine email-Adresse bekannt. Deshalb also hier ein Dankeschön für den Link. Ich habe ihn gleich ausprobiert. Funktioniert gut, aber leider wohl nur im Browser. Doch für diese Zwecke sehr praktisch. Ich habe bisher, wenn ich mal was bulgarisch schreiben wollte, eine Tastatur mit lateinischem und kyrillischem Layout verwendet. Aber da ist das a eben nicht das a sondern das deutsche d. Und das b ist das l, und das könnte man so fortführen. Also wer die deutsche Tastatur kennt sucht dann ewig nach dem richtigen kyrillischen Buchstaben. Geht auch, aber eben sehr langsam. Also danke noch mal. Ich freue mich immer über Kommentare, da weiss man doch gleich dass man gelesen wird.
Mittwoch, 19. April 2017
Der Tag als der Regen kam...
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Na sdrawe - zum Wohl |
Osterbrot von Denka |
Strandja-Lieder von Ilija und Gero |
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Osterspaziergang |
Donnerstag, 13. April 2017
Frohe Ostern - Весели великденски празници
Ist das schwierig - auf der deutschen Tastatur die kyrillischen Buchstaben finden. Kein Buchstabe mehr da wo meine Finger ihn aus langjähriger Praxis vermuten. Aber sie (meine Finger) arbeiten dran.
Wir wollten ja ohnehin heute nur ganz kurz allen unseren regelmässigen oder auch nur gelegentlichen Lesern ein schönes Osterfest wünschen.
Auch wenn es hier bei uns nicht übermässig warm ist - aber es bleibt wenigstens trocken und auch die Sonne soll scheinen. Also bestes Wetter um im Garten bunte Ostereier zu suchen. Leo und Blacky haben noch nicht begriffen dass die bunten Dinger, die am Sonntag zwischen den Blumen liegen, was zum Fressen sind. Und damit sie es auch gar nicht erst begreifen werden die Ostereier bei uns auch nicht mit Speck abgerieben.
Ein wenig mehr über unsere Erlebnisse seit der Rückkehr hierher gibt es demnächst.
Wir wollten ja ohnehin heute nur ganz kurz allen unseren regelmässigen oder auch nur gelegentlichen Lesern ein schönes Osterfest wünschen.
Ein wenig mehr über unsere Erlebnisse seit der Rückkehr hierher gibt es demnächst.
Dienstag, 21. März 2017
Time to say goodbye
Wir haben uns getrennt. Es hatte einfach keinen Sinn mehr, es wollte sich kein Gefühl der Zusammengehörigkeit einstellen. Also war die Trennung von unserer Stute Sunny bald beschlossene Sache. Nicht nur wir hatten mit ihr so unsere Probleme. Sicher, sie war nicht aufsässig oder widerborstig. Aber sie war auch nicht gerade nett.
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Sunny musste uns leider verlassen |
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Aber ihre Tochter Luna bleibt uns erhalten |
Montag, 6. März 2017
Todorovden - Tag des Hl. Todor oder Theodor
Am Rande des Festes gab es Getränke und die traditionellen Kebabtsche, die etwa den gleichen Stellenwert haben wie in Deutschland die Rostbratwürste.
Da sich die Vorbereitungen für diesen Wettbewerb aber sehr in die Länge zogen und wir uns der lauten Musik nicht länger aussetzen wollten, entschieden wir uns für einen Spaziergang zum Strand. Und nun wissen wir nicht wer schliesslich gewonnen hat. Dafür haben wir ein Wäldchen voller gelber Krokusse gefunden und mit ihnen das Gefühl, dass wohl doch Frühling ist.
Mittwoch, 1. März 2017
Честит Бабa Марта - Marteniza
Montag, 6. Februar 2017
Der Frühling hat sich angemeldet - aber bleibt nur kurz
Blick nach Ahtopol heute Morgen. |
Das im letzten Post als ausgerückt vermeldete Pferd ist wieder da. Die Stute war sogar schon am nächsten Tag samt Fohlen wieder mitten im Dorf und wurde dort von Denkas Enkel sicher verwahrt. Wahrscheinlich hat die Stute festgestellt, dass einzig in ihrem kleinen Stall Futter verfügbar war. Denn rund um das Dorf und auch im angrenzenden Wald dürfte sie nichts als Schnee gefunden haben. Und der löscht vielleicht den Durst, er stillt nicht den Hunger. Also zurück zur Futterkrippe. Ein weiterer Ausbruchsversuch, auch von den anderen Pferden, wurde nicht unternommen.
Der Schnee ist allerdings seit einer Woche verschwunden. Nur kleine Reste liegen noch an schattigen Plätzen. Die Pferde stehen wieder auf halbwegs grünen Wiesen und können grasen.
Die Temperaturen erreichten an den vergangenen Tagen erfreuliche 15 Grad. Und deshalb hatten wir kurzfristig beschlossen, am 4. Februar die Grillsaison zu eröffnen. Es war ein schöner Nachmittag mit Freunden, Glühwein, Rostbratwürsten und Steaks. Jetzt könnte man sogar schon die ersten Gartenarbeiten planen - wenn da nicht die Wetterprognose wäre. Die droht mit Regen, niedrigen Temperaturen, vielleicht sogar Schneeregen am Wochenende. Wo doch schon Frühlingsgefühle aufkommen wollten.
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Und so sah es nh vor wenigen Tagen aus |
Hier an der Küste ist das ja ohnehin ziemlich selten.Und dann haben sich Gesetzgeber und Polizei auch noch so ein paar Schikanen ausgedacht. Sie graben das Kriegsbeil gegen Verkehrssünder aus, war zu lesen. Wird auch Zeit, wenn man die vielen wildgewordenen Autofahrer auf den hiesigen Strassen erlebt. Aber jetzt soll es richtig teuer werden zu schnell oder gar betrunken zu fahren. Da können ausser Bussgeldern und Einzug der Autokennzeichen sogar Gefängnisstrafen drohen. Und für Leute, die ihre Bussgelder nicht bezahlen - die elektronischen System von Strassenpolizei und Steuerbehörde sollen gekoppelt werden, um so schneller zu prüfen, wer bezahlt hat und wer nicht.
Wen es interessiert, hier kann man noch mal genauer nachlesen:
http://bnr.bg/de/post/100790488/strassenpolizei-grabt-kriegsbeil-gegen-verkehrssunder-aus
Hier im Dorf hat es übrigens auch gerade einen Einwohner getroffen. Tappa, ein guter Freund, zuverlässiger Arbeiter, aber eben auch liebend gern Feiernder, hat seinen Führerschein verloren. Und das gleich auch mehreren Gründen und vor allem aus Dummheit: Mit seinem Auto raste er, gemeinsam mit Freunden, mehrmals die Hauptstrasse im Dorf entlang. Viel zu schnell natürlich. Und dabei auch nicht beachtend, dass am Strassenrand ein Polizeiauto mit einer Panne stand, das gerade repariert wurde. Als also das Fahrzeug zum wiederholten Male angerast kam haben die Polizisten es angehalten. Und mussten feststellen, dass das Fahrzeug nicht nur zu schnell, sondern der Fahrer auch noch ziemlich angetrunken und zudem sein Führerschein bereits seit einem Jahr abgelaufen war. Ja, dumm gelaufen - oder gefahren. Und jetzt erst mal gar nicht mehr fahren, wahrscheinlich ein ganzes Jahr lang nicht. Von der hohen Strafe mal abgesehen.
Freitag, 6. Januar 2017
Es stürmt und schneit und zwei Pferde sind auf der Flucht
Der kleine Forest hat es nicht geschafft seine Absperrung zu durchbrechen. Es hat ihm auch nicht gefallen eingesperrt zu sein, aber die Balken im Durchgang hat er nicht kleingekriegt. Vielleicht hat ihn ja auch die Tatsache beruhigt, dass es richtig viel Heu gibt.
ch in seiner Box zu stehen. Und solange er Vollpension hat...
Die Hunde haben es auch vorgezogen nur schnell mal zum Fressen nach draussen zu kommen und sich dann wieder in ihren trockenen und windgeschützten Schlafplätze zu verkriechen.
Jetzt ist es nach 22 Uhr, und noch weht und schneit es draussen, und das wird wohl auch noch die ganze Nacht anhalten. Mal sehen, ob es zumindest am Ende des angeordneten Ausnahmezustandes aufhört. Und das Ende ist für morgen früh 9 Uhr angekündigt.
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